La Gomera (Juni 2015)
Wandern auf La Gomera. Die Insel bietet auf kleiner Fläche zahlreiche Natur-Highlights. Und ein ganz besonders Gut, Entschleunigung.
Rund eine Stunde dauert die Überfahrt mit der Fähre von Los Cristianos auf Teneriffa nach San Sebastián. La Gomera ist die zweitkleinste der sieben Kanarischen Inseln. Die höchste Erhebung des Eilands ist der 1.487 Meter hohe Garajonay, der im gleichnamigen Nationalpark liegt. Weil die Kanaren keine Eiszeit erlebten (wie der Rest Europas), konnten viele Pflanzen, die am Festland ausgestorben sind, weiterbestehen. Hier wandert man zwischen meterlang von Ästen hängenden Flechten und bemoosten, bis zu 30 Meter hohen Bäumen in nebelfeuchtem Dunst durch den größten zusammenhängenden Feuchtwald der Welt. La Gomera ist vulkanischen Ursprungs und besitzt mehrere, völlig unterschiedliche Vegetationszonen, die von der Höhenlage als auch von den klimatischen Bedingungen abhängen. Charakteristisch sind die vielen, bis zu 800 m tiefen Schluchten (Barrancos). Wild zerklüftete Landschaften, wechseln mit sanften malerischen Terrassenfeldern. Über die ganze Insel verteilt kann man auch herausgewitterte Felstürme von ehemaligen Vulkanschloten entdecken, die so genannten Roques wie der imposante „Roque de Agando“. Unser Quartier hatten wir in HERMIGUA bezogen, im „Valle de Hermigua“. Für Wanderer ist La Gomera ein Paradies. So auch für uns….. und es gibt keine Schlangen.
… auf den folgenden Bildern könnt ihr unterschiedliche Landschaftsabschnitte entdecken, mystische Stimmungen, herrliche Wandereindrücke, spannende und eindrucksvolle Küstenabschnitte und vieles mehr. Viel Freude 🙂